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Kieferchirurgie Heilbronn, Dentale Praxisklinik Dr. Dilling & Kollegen

Verträglichkeitstests

Zahn­implantate werden immer beliebter. Egal, ob Einzelzähne ersetzt, größere Lücken geschlossen oder die kompletten Zahnreihen erneuert werden sollen – mit Zahn­implantaten entscheidet man sich für eine funktional und ästhetisch herausragende Lösung.

Im MVZ Dentale Praxisklinik haben wir jedoch einen weiteren wichtigen Aspekt im Blick: die Verträglichkeit des verwendeten Materials. Für Verträglichkeitstests arbeiten wir mit dem IMD (Institut für Medizinische Diagnostik Berlin-Potsdam) zusammen.

Verträglichkeit von Titan

Jeder Werkstoff, der in der Zahnmedizin eingesetzt wird, ist zunächst ein Fremdstoff für den Körper ist – so auch das für Zahnimplantate meist verwendete Titan. Dieses ist für die meisten Menschen sehr gut verträglich, sodass es in aller Regel zu keinerlei allergischen Reaktionen kommt. Um Unverträglichkeiten möglichst sicher auszuschließen, können wir im Vorfeld einer Implantation einen Titan-Verträglichkeitstests durchführen, mit dem das Risiko jedes Patienten individuell bestimmt werden kann.

Lymphozytentransformationstest (LTT)

Beim sogenannten Lymphozytentransformationstest (LTT) werden im Labor Blutzellen mit Titanpartikeln versetzt. Anschließend wird die entstandene Menge entzündungsbildender Zellproteine (Zytokine) gemessen. Liegt eine erhöhte Menge vor, kann der Patient als Risikopatient für Unverträglichkeiten eingestuft werden.

Welche Alternative zu Titan gibt es?

Liegt eine Unverträglichkeit gegen Titan vor, bietet wir Implantate aus metallfreier Keramik. Diese Hochleistungskeramik (Zirkonoxid) ist zu 100 Prozent biokompatibel und ebenso robust wie Titan. Darüber hinaus bieten Keramikimplantate ästhetische Vorteile.